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Bauchdeckenstraffung in 1010 Wien für einen schönen, flachen Bauch Auch die Kombination verschiedener Methoden ist möglich.

Nach einem Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft kann es zu einem Hautüberschuss im Bereich des Bauches kommen. Trotz intensivem Sport lässt sich dieser häufig nicht reduzieren. In den Hautfalten bilden sich immer wieder Entzündungen. Es ist nicht nur schwierig, die passende Kleidung zu finden, auch das Selbstwertgefühl leidet in vielen Fällen. Eine Bauchdeckenstraffung in meiner Privatordination in Wien schafft Abhilfe.

Bauchdeckenstraffung nach der Schwangerschaft

Speziell im Anschluss an die Schwangerschaft kann es zu einer Rektusdiastase kommen. Zur Erklärung: Unsere Bauchmuskulatur besteht aus mehreren Schichten. In der Mitte vereinigen sich die Muskeln zu einer Linie (Linea alba). Hier überkreuzen sich viele feste Fasern. Während einer Schwangerschaft oder durch eine enorme Gewichtszunahme weitet sich diese Mittellinie. Nach der Geburt muss sich alles wieder zurückbilden. Manchmal passiert dies jedoch nicht und es bleibt eine Weitung (Rektusdiastase) zurück. Als Folge dieser Entwicklung klagen viele Frauen über einen Blähbauch, insbesondere nach dem Essen, und einem Gefühl der Instabilität in diesem Bereich. Die Beschwerden können so stark ausgeprägt sein, dass der Bauch erneut wie in einer Schwangerschaft aussieht. Während der Bauchdeckenstraffung lässt sich die Rektusdiastase durch eine spezielle Nahttechnik reparieren. Auch Hernien (Brüche), zum Beispiel Nabelhernien, werden bei dem Eingriff versorgt.

Wege zur effektiven Bauchdeckenstraffung – hier ist vieles möglich

Die Bauchdeckenstraffung kann mithilfe verschiedener Verfahren erfolgen. Für relativ kleine Befunde eignet sich die Mini-Bauchdeckenstraffung (Unterbauchstraffung). Die Narbe befindet sich tief in der Bikinizone und der Nabel wird nicht versetzt. Für die meisten Patient*innen ist die klassische Bauchdeckenstraffung die perfekte Lösung. Hierbei gibt es eine Narbe im Bereich der Bikinizone und eine um den Nabel herum. Nach einem massiven Gewichtsverlust empfiehlt sich die Fleur-de-Lis-Technik – auch Ankernaht oder T-Schnitt genannt. Mit dieser lässt sich sehr viel überschüssige Haut entfernen. Die Narbe sieht allerdings wie ein umgedrehtes T aus und ist daher weniger gut zu verstecken.

Häufig kombiniere ich die Bauchdeckenstraffung mit einer Liposuktion. Damit lassen sich bei zusätzlichen Fettdepots im Hüftbereich und Oberbauch wesentlich bessere Ergebnisse erzielen.

 

Ablauf und Besonderheiten einer Bauchdeckenstraffung

Vor der Behandlung

Grundlage für eine erfolgreiche und sichere Bauchdeckenstraffung ist ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem wir die verschiedenen Möglichkeiten und welche Methode für Sie ideal ist, erörtern. Sollte der Verdacht auf eine Hernie bestehen, muss vor der Operation ein Ultraschall des Bauches erfolgen.

Nach der Behandlung

Da die Bauchdeckenstraffung unter Vollnarkose erfolgt, sollten Sie die erste und eventuell auch die zweite Nacht in der Klinik verbringen. In den ersten zwei Wochen nach dem Eingriff werden Sie etwas eingeschränkt sein und sollten sich in dieser Zeit Urlaub nehmen. Leben Kinder im Haushalt, ist eine Hilfe hinzuzuziehen. Duschen ist nach einer Woche wieder möglich. Sechs Wochen lang ist das Tragen von Kompressionsmiedern zu empfehlen. Sportliche Aktivitäten können Sie nach sechs Wochen langsam wieder aufnehmen, in Absprache ist dies früher möglich. Ein Endergebnis ist nach sechs bis zwölf Monaten zu erwarten, denn der Bauch und die Hüften können lange geschwollen sein.

Besonderheiten der Bauchdeckenstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung ist ein Eingriff, der zu einer enormen Zufriedenheit und zurückgewonnener Lebensqualität führt. Insbesondere in Kombination mit einer Liposuktion im Bauch- und Hüftbereich kann die Silhouette verbessert werden. Durch die Muskelstraffung (Rektusdiastasenraffung) wird zusätzlich eine innere Straffung erzeugt und die Taille geformt.

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