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Ausgleichen von ungleichen Brüsten Wenn die Form der Brust nicht schön ist

Keine Frau hat zwei komplett identische Brüste. Eine Asymmetrie bis 15% ist vollkommen normal. Jedoch gibt es einige Frauen die zwei komplett unterschiedliche Brüste haben. Dadurch sitzt der BH nicht und die Frauen fühlen sich meist nackt nicht wohl.

Eine andere Variante ist die Tubuläre Brust. Dabei handelt es sich um eine Entwicklungsstörung der Brust die unterschiedlich stark ausgebildet sein kann. Charakterisiert ist die Tubuläre Brust durch eine mindere Entwicklung der Brust in den unteren Polen der Brust. Weiters stülpt sich das Brustgewebe wie durch einen inneren Ring durch und dadurch entsteht eine Art Rüsselbrust. Der Warzenhof ist meist gross und vorgewölbt.

Brustfehlbildungen wie diese zu korrigieren ist nicht so leicht. Wichtig ist hier das detaillierte Beratungsgespräch vor der OP, die genaue Planung und Ausführung der Operation.

Bei Asymmetrien kann man die Brüste so gut es geht aneinander annähern. Meist durch Straffung und Verkleinerung/Vergrösserung der Brüste.

Tubuläre Brustdeformitäten werden ebenfalls meist durch eine spezielle Art von Straffung und Gewebeumverteilung, ggfs. mit Brustimplantaten korrigiert.

Wenn die Brust nicht genug eigenes Gewebe hat und nach einer Straffung sehr klein werden würde, kann man eine Bruststraffung auch mit einem Implantat oder mit Eigenfett kombinieren.

Leider geht eine Bruststraffung nicht ohne Narben. Diese sind entweder um die Brustwarze (periareoläre-Straffung), i-form (Vertikale Straffung) oder sie haben eine T-Form. Welche Schnittführung verwendet werden soll werden wir in einem persönlichen Beratungsgespräch festlegen.


Dauer des Eingriffs

2,5 Stunden

Gesellschaftsfähig

Nach 7-10 Tagen

Schmerzen

minimal

Erfahrungen

Schwellung und Bewegungseinschränkung am Anfang

Besonderheiten

  • Auch als Kombination mit Implantaten oder Eigenfett möglich

Kosten

Ab 6.000 €

Vor der Behandlung

Vor der Behandlung findet ein ausführliches Beratungsgespräch über die Möglichkeiten und welche Methode individuell am besten ist.

Es wird genau analysiert was Ihre Vorstellungen sind um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erlangen. Denn Natürlichkeit ist uns wichtig!

Bevor wir die Operation durchführen können ist außerdem ein Ultraschall oder eine Mammographie der Brust notwendig. Das sollte die Frauenärztin oder der Frauenarzt für Sie durchführen.

Nach der Behandlung

Da die OP in Vollnarkose stattfindet ist es ratsam die erste Nacht in der Klinik zu verbringen. Die erste Woche nach dem Eingriff ist man etwas eingeschränkt, daher empfiehlt es sich, sich in dieser Zeit Urlaub zu nehmen und wenn man Kinder hat sich unbedingt Hilfe in Haus zu holen. Duschen kann man Bauchnabelabwärts sofort und die Brust nach 1 Woche. Die Fäden lösen sich von selbst auf und müssen nicht entfernt werden.

6 Wochen lang sollte man einen guten Stütz-BH oder Sport-BH tragen. In dieser Zeit muss man auch auf Training des Oberkörpers verzichten. Fliegen oder in Urlaub fahren kann man eigentlich sofort, jedoch sollte man beachten, dass in den ersten 2 Wochen mehrere Nachkontrollen sind und daher empfiehlt es sich erst danach zu fahren oder fliegen.

Ein Endergebnis ist nach 6-12 Monaten zu erwarten.

Besonderheiten

Das Häufigste Problem nach Straffungsoperationen sind Wundheilungsstörungen. Diese befinden sich meist im Bereich der Unterbrustfalte oder am Brustwarzenhof.

Wenn auch sehr lästig lassen sich diese meist schnell und gut in den Griff bekommen.

Ein wichtiger Punkt ist die richtige Narbenpflege. Dazu empfehlen wir spezielle Narbenmassagen die täglich durchgeführt werden sollten. Auch Silikon ist ein wichtiger Partner im Prozess der Narbenreifung.

Bis die Narbe ganz abgeblasst ist vergehen meist 12-18 Monate.

Wenn ein Implantat oder Eigenfett verwendet wurde kann das ganze eigene Besonderheiten haben. (Brustvergrößerung, Eigenfetttransfer)

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